Donnerstag, 20. September 2007

Ein Tag auf Peng Chau Island! Oder, was ist bitte Pamu?

Ja ich weiß, es hat ne Zeit gedauert bis wiedermal was neues von mir aus Hong Kong zu hören bzw. zu lesen ist.
Dafür kann ich euch heute einen Ausflug präsentieren.

Dieser Ausflug führte unsere diesmal kleine Runde, aus 2x Österreich, 1x Deutschland und 1x Schweden, auf eine winzige Insel. Diese Insel gehört auch zur Special Administrative Region von Hong Kong und ist der größten Insel, dieser vielen, nämlich Lantau Island, vorgelagert.
Name: Peng Chau Island (was dass heißt? Keine Ahnung)

So beschlossen wir letzte Woche Donnerstag uns am Freitag auf den Weg zu machen um mal was „kleines“ zu erleben, im Gegensatz zu Hong Kong. Also gings dann am Freitag um 8:00 Uhr Früh los Richtung Hong Kong Island in den Central District von wo aus wir eine Fähre nach Peng Chau bestiegen.
Wie lange die Hinreise gedauert hat kann keiner so genau sagen - da wir alle geschalfen haben (siehe Fotos).
Angekommen auf dem Eiland (0,84 km^2) wollten wir, motiviert wie wir waren *gähn* - ups Entschuldigung, gleich mal den höchsten Berg der Insel besteigen. Dieser nennt sich Fingerhill und ist stolze 95m hoch. (Für Insider: Der Grünberg würde neidisch werden ;-) )

Nachdem wir der Hitze und der Luftfeuchtigkeit trotzend endlich, aber k.o. - siehe Fotos, unser Ziel erreicht hatten, genossen wir die Aussicht und das Naturschauspiel dieser autofreien (1 Mini-Rettungsauto, 4 Feuerwehrautos wegen Waldbrandgefahr und 1 oder 2 Gemeindefahrzeuge) Insel mit ihren vielen kleinen Buchten und Mini-Stränden - dazu später mehr.
So nach verdienter Pause führte uns der Weg zurück ins "Zentrum" und in einen Supermarkt wo wir uns eine Stärkung kauften. Diese war ja auch nötig denn wir hatten schließlich mehr als die Hälfte der Insel besichtigt, innerhalb 1h15min - aber *psst* das bleibt unter uns.
Als wir dann unsere Stärkung genossen stießen plötzlich zwei Amerikaner zu uns. Während unseres Gesprächs stellte sich heraus, dass die beiden Herren Piloten bei einer US Frachtfluggesellschaft sind und so ca. alle 4 Wochen nach Hong Kong kommen. Tja und da mich ja viele von meinen Lesern gut kennen, was folgt daraus?
RICHTIG, E-Mail Adressen und Handynummern wurden ausgetauscht und beim nächsten Hong Kong Aufenthalt der Herren gehen wir gemeinsam aus.

Nachdem dass erledigt war beschlossen wir den Rest der Insel, auf der Suche nach einem geeigneten Stück Strand, zum baden, zu erkunden.
Dies gelang uns schlussendlich auch und wir machten es uns gemütlich, genossen unsere Wassermelone und sonstiges Obst und Kekse.
Dann war es soweit - ab ins Wasser. H E R R L I C H dieses Meer.

Im Anschluss daran gönnten wir uns ein ausgedehntes Sonnenbad und in Schläfchen bis wir dann wieder, diesmal mit einem Katamaran - holpriger aber viel schneller, den Rückweg nach Hong Kong antraten.

Diesen wahrhaft wunderbaren Tag ließen wir dann noch mit einem Burger im Hardrock Cafe Hong Kong (denke wir werden Stammkunden - man kennt uns schon) ausklingen.

Ach ja eins noch! Kennt wer PAMU? (siehe Fotos)

Die nächsten Infos gibts erst wieder etwas später aber dafür dann auch wieder ausführlich, denn am 26.09 gehts auf zum "Südostasiatischen Jahrgangstreffen" nach Bangkok.
Die Zwischenzeit bis dahin wird mit studieren überbrückt ;-) .

Fotos - Peng Chau Island


Donnerstag, 13. September 2007

City Orientation oder I'm lost in Hong Kong

Letztes Wochenende stand die "City Orientation" auf dem Programm.
Start war am Samstag um 9:00 Uhr vom Campus. Wir wurden in insgesamt 20 Gruppen zu je 8-10 Leuten eingeteilt und dann gings Los.

Ziel war es, unter Begleitung eines einheimischen Studenten damit wir nicht wirklich LOST gehen, soviele Stationen in Hong Kong zu besuchen. Dabei mussten wir mindestens einen Punkt in den New Territories, in Kowloon und Hong Kong Island besuchen.
Naja, es hörte sich einfacher an als es war. Denn da unsere Stadtpläne von Hongkong, wo auch alle Bus, KCR und MTR Fahrtrouten eingezeichnet sind, nur mit spärlichem Englisch versehen sind wurde es wirklich zu einer Herausforderung.
Hierzu muss ich auch ehrlich gestehen, dass unsere Gruppe die äußerst international zusammengewürfelt wurde sich sofort darüber einig war - kein Stress wir wollen was sehen und Spaß haben, wenn wir nicht die ersten werden auch gut. NAch diesem Motto besuchten wir die Stationen die uns am interessantesten erschienen und legten auch mal für 1 1/2 Stunden einen Lunch-break ein.
Tja so machten wir den ganzen Tag bis fünf Uhr eine schöne Tour durch Hong Kong.

Wie zu erwarten war, gewonnen haben wir nicht, letzter wurden auch nicht und der Rest war uns egal. Was wir jedoich gewonnen hatten waren viele neue Bekanntschaften über die ganze Welt und den/die einen/eine oder andere/anderen Freund(in).

Nun noch ein paar Fotos vom Tempelbesuch (Vorsicht Rauchgasvergiftung möglich ;-) ), mit Wahrsagung der Zukunft durch Buddahs Hilfe, und unseres Teams.


Natürlich gibts auch Party

Auf oftmalige Nachfrage warum es keine Partyfotos gibt, hier sind ein paar.
Natürlich lässt sich in Hong Kong, besser gesagt auf Hong Kong Island, gut Party machen. Es gibt viele Bars und Clubs die zum größten Teil von Expatriates oder anderen Geschäftsleuten belagert werden. Dort trifft man wirklich die ganze Welt. Von Neuseeland bis Kanada - alles ist dort.
Also schaut mal rein.

Dienstag, 4. September 2007

Der erste Tag

Tja gestern war es soweit, der erste Tag an der Uni.
Zuerst musste ich mal feststellen dass ich zu übereifrig war und die Tutorien erst in der zweiten Woche beginnen - somit ging ich wieder nach Hause.
Die erste Vorlesung gabs dann am Nachmittag - Informationtechnology for Business. Klingt ganz interessant und ich hoffe das wirds auch.
Mit diesem kurzen Auftritt war dann auch der erste Tag schon vorbei.

Am Abend habe ich mich dann mit meiner "Host family" getroffen. Das heißt es is nur einer, Dr. Mark Williams. Er wohnt seit 12 Jahren in Hong Kong und ist Rechtsprofessor. Der hat uns, nämlich alle die er betreut, zum thailändischen Essen eingeladen. Das war erst gut - scharf aber sehr gut! Außerdem werden wir alle (9 Leute: Festlandchinesen, 1 Koreaner, 1 Deutscher und ich) an einem Wochenende mal sein Ferienhaus auf Lantau Island mit Blick aufs Meer und großen Garten besuchen - klingt doch wunderbar!

Die Welcome-Party habe ich deswegen übrigens früher verlassen (nach einer Stunde). Soll nichts verpasst haben wurde mir berichtet.

So,da ich mich jetzt dann wieder auf den Weg in die Uni zu Operations Management und Human Resource Management mache, sag ich mal - bis bald.

@Birgit:
Ein Buddy ist nicht gerade ein persönlicher Sklave aber eine Ansprechperson auf "gleicher Ebene", weil das auch ein Student ist. Der holt einen am Flughafen ab und kümmert sich vorallem in der Anfangsphase etwas um einen.
(Meiner ist eine Sie und auf dem Foto mit den beiden Chinesinnen die rechte)

Stadtrundfahrt

Hallo Hong Kong "Fangemeinde"!

Freut mich dass der blog so gut ankommt. Daum mal wieder was neues und gleich auch ein paar Bilder dazu.
Wie es die Überschrift ja schon verspricht gehts hier um die Stadtrundfahrt, die vom AECO-Team, organisiert wurde. Hierbei besuchten wir in 5 Stunden 5 Sehenswürdigkeiten (das ist toll, bei dem Verkehr hier).
Als erstes gings zum Hong Kong Exhibition & Conference-Center.













Wenn man es genau betrachtet (Bild rechts) hat das Gebäude das Design eines startenden Vogels.
Am Platz davor findet man die Statue der goldenen "Bauhinia". Sie ist die Wappenblume von Hong Kong und wurde zum ersten Mal auf dem Gebiet von Hong Kong entdeckt. Auf dem Platz wo sie steht fand auch am 1.Juli 1997 die Übegabe von Hong Kong an China durch Großbritanien statt.














Weiter gings dann in den größten und ältesten Fischerhafen in Hong Kong, nach Aberdeen. Hier kann man wirklich sagen "East meets West". Im vorderen Teil des Hafens befinden sich moderne Motorjachten wie sie auch in Monte Carlo zu finden sind und auf der anderen Seite die Hausboote der armen Fischer. Diese wohnen und arbeiten auf dieses Booten oft viele Generationen lang.
Mit einem kleinen Boot machten wir eine Rundfahrt durch die Bucht.






















































Im Anschluss besuchten wir eine Tempelstätte mit herrlichem Blick aufs Meer und die kleinen Inseln die Hong Kong ja überall vorgelagert sind.









































Nach diesem Kulturellen Intermezzo gings noch weiter zu einem Markt der aber schon
geschlossen hatte und dann zum Höhepunkt - dem Victoria Peak. Ein TRAUM der Ausblick!!